Wir sind ein kleines Team von technisch interessierten Gleitschirmfliegern mit einem gemeinsamen Ziel: die Sicherheit und Flexibilität einer elektrischen Gleitschirmwinde für die Fliegergemeinschaft verfügbar zu machen. Das waren zunächst seit 2012 außer mir ab 2016 noch Martin und Christian aus Nürnberg, die eine Selbstschleppwinde für die Anhängerkupplung konzipierten. Hinzu kamen 2020 noch Tomasz und Mateusz aus Breslau, die mit ihrer Firma TKM die Produktion der mechanischen Komponenten und den Zusammenbau der Module übernahmen, sowie Willi aus Bamberg, der seinen Verein von dem Konzept überzeugte und mit viel Herzblut für Betriebserfahrung sorgte.
Damals sehr bestärkt durch den DHV, der das gleiche Ziel verfolgte, suchten wir nach Wegen, wie Schleppgruppen und Vereine die komplexe und kostspielige Technik für sich nutzen konnten. Angesichts vernachlässigbarer Ertragsmöglichkeiten in einem so engen Markt wollte niemand einen kommerziellen Weg einschlagen und neben den enormen technischen Herausforderungen auch noch Kommerzialisierung, Vertrieb, Buchhaltung usw. stemmen müssen. Alternative Ansätze wie „Open Source“ oder „Winden-Baukasten“, die das Ziel verfolgten, technisch versierte Vereinsmitglieder durch Informationsweitergabe und Bereitstellung komplexer Komponenten in die Lage zu versetzen, eigene Winden zu bauen, scheiterten hingegen nach einigen Gesprächen an der Erkenntnis, dass Komplexität und Verantwortlichkeiten eines solchen Projekts für die meisten Vereine wohl zu hoch wären.
Schließlich wurde 2020 unter Nutzung von Christians Verbindung mit NOVA ein Kompromiss gefunden, unter weitgehendem Verzicht auf Kompensation von Arbeits- und Entwicklungsleistungen zumindest schleppfertige Module kommerziell anzubieten. Möglich war das erst, nachdem Dank Christians Kontakten Tomasz und Mateusz aus Breslau dazustießen, die bereit waren, sich zu ähnlichen Konditionen zu engagieren. Allerdings war aus rechtlichen Gründen die Gründung einer eigenständigen Firma erforderlich, der NOVA ELOWIN GmbH, mit entsprechenden Einmal- und laufenden Kosten, die mindestens durch den Modulverkauf erwirtschaftet werden müssen.
In den folgenden Jahren wurde unter Beibehaltung der Systemkonzeption die Mechanik optimiert und Elektronik sowie Software vom Prototypen-Status zur Kleinserienreife weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es viele ELOWINs in Deutschland und Nachbarländern.
Ziel erreicht.
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